Zuerst legen wir die letzten Kilometer bis Christchurch zurück. Es gibt für die Stadt nur einen groben Plan. Maria will ihr Tattoo in dem Studio vor besprechen und ansonsten ist der Plan ein bisschen was von der Stadt zu sehen. Aber wir sind da reichlich blauäugig. Mit unserem Monster von Wohnmobil (7,20m lang, 2,80m hoch) ist das nicht so einfach einen Parkplatz zu finden. Aus einem Parkplatz müssen wir sogar rückwärts wieder raus fahren weil ein Baum zu niedrig ist. Und auch sonst brauchen wir eine echt große Parklücke um das Ding abzustellen. Es dauert gut eine Stunde bis wir eine Parkbucht finden wo wir rein passen – und dann nur 2 Stunden stehen bleiben dürfen.

Also großes Sightseeing ist in der Zeit nicht zu machen. Sehen wollen wir eigentlich eine Kathedrale die bei dem verheerenden Erdbeben im Februar 2011 zerstört wurde und die Shopping-Mall die man nach dem Beben als Notbehelf aus Containern gebaut hat. Aber beides ist zu weit weg um hinzulaufen.
Da wir unsere Rückreise auch von Christchurch aus machen ist das nicht soooo tragisch. Wir haben dann nochmal einen Tag oder etwas mehr.

Also laufen wir heute durch den Botanischen Garten, der wirklich schön gemacht ist. Und er wird von den Kiwis benutzt. Obwohl er hervorragend gepflegt ist, scheint es kein Verbot zu geben den Rasen zu betreten oder da ein Picknick zu veranstalten.

Das Wetter ist übrigens mal wieder besser, als es auf den Bildern aussieht. Und das ist für Christchurch wohl auch etwas besonderes….

Am Abend standen wir dann wieder auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz – auch wenn wir uns dieses mal ein wenig über andere Camper geärgert haben. Aber das Thema bekommt mal einen eigenen Beitrag… Der Campingplatz war auf jeden Fall toll und die Dame an der Rezeption supernett und hat mit Ausflugstipps für die Region ein paar Anregungen gegeben.