Die Planung für den Tag ist dank Internet schnell gemacht:
Wir wollen nochmal an dem See entlang fahren, an dem Queenstown liegt und an dem wir schon auf dem Weg in die Stadt entlang gefahren sind. Machen wollen wir auch nochmal einen Walk. Hier ist sich das Internet dann nicht einig, ob man die Einstiegspunkte nur mit einem Allrad-Auto erreichen kann oder nicht. Wir versuchen es ohne Mietwagen und nur mit unserem Wohnmobil.
Die Strecke ist auch hier superschön, bietet leider nicht ganz so viele Möglichkeiten anzuhalten und die Straße ist in einigen Abschnitten ganz schön schmal.
In Glenorchy, dem Ort den wir mal als Ziel angepeilt habe und wo einige Walks anfangen, gibt es nichts besonderes zu sehen. Außer die Schilder die auf den Straßen, die zu den Walks führen, davor warnen die mit großen Wohnmobilen zu befahren. Zu schmal, “not suitable”.
Doof.
Für einen Walk finden wir dann doch noch den Einstieg an einer erreichbaren Stelle und laufen los.
Das Ziel des Walks ist eigentlich ein See. Leider endet der Weg 200 Meter vorher in einem Sumpfloch. Die meisten Walks hier sind sehr gut gepflegt und Hindernisse werden schnell beseitigt. Dieser Walk wird aber zu klein oder zu unbedeutend sein. Er dient scheinbar vor allem den Anglern dazu ihre Plätze am Fluss zu erreichen. Irgendwie ist das unbefriedigend wenn man nicht irgendwo ankommt, sondern einfach umdreht… Trotzdem war es eine schöne Strecke.
Den Nachmittag verbringen wir dann in Queenstown, kaufen noch eine Tasche für die Schiffsfahrt damit wir nicht unsere Monster-Reisetaschen mitschleppen müssen und essen bei einem superhippen Laden leckere Hamburger.