Der Tag begrüßt uns mit einem tollen Sonnenaufgang.

Die Crew empfängt uns mit einem “Full Cooked and Continental Breakfast”. Also gibts vom Brot und Brötchen über Porridge, Baked Beans, Sausages, Bacon, Müsli, Früchte…. alles was das Herz begehrt.

Gleichzeitig fahren wir mit dem Schiff zurück Richtung Ausgangspunkt. Unterwegs machen wir immer wieder Halt oder werden langsamer damit unser Nature Guide Carol was zu Pflanzen, Tieren oder Entstehungsgeschichte des Sounds erzählen kann. Bzw erzählen kann sie auch während der Fahrt aber so haben wir mehr Zeit Details zu bestaunen. Unterwegs begleiten uns dann auch noch für ein kurzes Stück nochmal Delfine (Diesmal Bottlenose Dolphins)

Kurz vor Abschluss der Reise fahren wir noch in einen Nebenarm bis dieser endet. Weil die Fjorde sehr tief sind und die Ränder sehr steil abfallen, kann unser Skipper ziemlich weit in den Sound reinfahren.
Was dann folgt ist der “Sound of Silence”. Also Maschinen des Schiffes werden abgestellt und alle Gäste werden gebeten sich einen Platz zu suchen und da einfach mal 10 Minuten stehen zu bleiben. Man soll bitte keine Fotos machen und nicht rum laufen. Das bekommen auch fast alle hin, sodass man 10 Minuten nur einen Wasserfall und die Vögel hört. Sehr schöner Abschluss.

Was dann folgt ist nicht ganz so schön: 45 Minuten Bus, 45 Minuten Schiff, 2 Stunden Bus. Zurück nach Queenstown.

Weil wir in den nächsten Tagen noch einige Kilometer vor uns haben, es erst 15:00 Uhr ist und wir ja noch nicht selbst gefahren sind sondern gefahren wurden, beschließen wir, dass wir noch 100 Kilometer in Angriff nehmen.

In der Stadt mit dem eigentlichen Ziel-Campingplatz ist die Hölle los. Scheinbar gibt es als Veranstaltung eine Kombination aus Pferde- und Rinder-Leistungsschau, Kirmes und Jahrmarkt. Zum Campingplatz kommen wir nicht mal durch, geschweige denn, dass zu erwarten ist, dass wir da noch einen Platz bekommen. Also fahren wir noch ein paar km weiter zu einem sehr ländlich gelegenen aber schönen Campingplatz.