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Tag 21 – Niagara Falls aber keine Pinguine

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Auch heute lassen wir uns wieder treiben. Das Ziel sind irgendwie die Catlins – eine dünn besiedelte Region im Süden. Einen genaueren Zielort gibt es nicht. Das “große” Ziel ist bis Morgen Abend Invercargill. Irgendwo auf dem Weg wollen wir stehen bleiben. Ein Blick in Campermate – eine App die ziemlich vollständig die Campingplätze und noch einiges anderen auflistet und Bewertungen erlaubt – und wir peilen mal die Curio Bay an. Sie liegt an einer Straße die nicht zu den großen Highways zählt, aber als “Scenic” gilt, also zumindest für ein paar hübsche Ausblicke gut sein sollte.
Laut Bewertungen soll mal in Curio Bay die Möglichkeit haben Delfine (dieses mal die seltenen Hectordelfine) zu sehen. Außerdem werden Seelöwen und Pinguine versprochen.

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Tag 20 – Runde Felsen

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Ein Tag der mit schlechter Laune und mit schlechtem Wetter anfing. Statt einfach direkt weiter Richtung Süden zu fahren haben wir uns entschlossen noch den Tipp der Dame am Campingplatz zu folgen und nochmal ein Stück landeinwärts zu fahren. Dort befinden sich wohl einige se(h)enswerte Seen Winking smile  Wohl eine tolle Gegend wenn man auf Forellenfischen und Wein steht. Ist jetzt zwar beides nicht so ganz unser Hauptinteresse, aber der Umweg war nicht allzu groß.

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Tag 19 – Christchurch

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Zuerst legen wir die letzten Kilometer bis Christchurch zurück. Es gibt für die Stadt nur einen groben Plan. Maria will ihr Tattoo in dem Studio vor besprechen und ansonsten ist der Plan ein bisschen was von der Stadt zu sehen. Aber wir sind da reichlich blauäugig. Mit unserem Monster von Wohnmobil (7,20m lang, 2,80m hoch) ist das nicht so einfach einen Parkplatz zu finden. Aus einem Parkplatz müssen wir sogar rückwärts wieder raus fahren weil ein Baum zu niedrig ist. Und auch sonst brauchen wir eine echt große Parklücke um das Ding abzustellen. Es dauert gut eine Stunde bis wir eine Parkbucht finden wo wir rein passen – und dann nur 2 Stunden stehen bleiben dürfen.

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Tag 18 – Wieder mal unterwegs

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Heute geht es eine eigentlich nicht so lange Strecke bis kurz vor Christchurch zu fahren. Nur 150 km. Aber irgendwie sind wir heute beide nicht so fit. Irgendwas ist uns auf den Magen geschlagen und so düsen wir die Strecke ohne allzu große Zwischenstopps durch. Allerdings erst, nachdem uns die Delfine nochmal am Strand vor unserem Campingplatz verabschiedet haben.

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Tag 17 – Delfinschwimmen

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Heute geht es wieder früh raus, weil wir um 8:15 Uhr beim Veranstalter für das Delfinschwimmen sein müssen.

Das mit dem Delfinschwimmen ist hier etwas anders, als man das aus dem Fernsehen kennt. Die Delfine mit denen man hier schwimmt sind wilde Tiere, die nicht geködert werden dürfen. Es wird also z.B. nicht mit Fisch angefüttert, sondern man fährt mit dem Boot raus, versucht eine Gruppe von Tieren zu finden und diese dann davon zu überzeugen dass man spannend ist. Aber wenn die Tiere keine Lust haben, können sie jederzeit weg oder, je nach Verhalten, darf man gar nicht erst ins Wasser.

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Artikel-Update: 90 Mile Beach

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Gerade ist aufgefallen dass im 90 Mile Beach-Beitrag 2 mal das selbe Video enthalten war. Das ist nun geändert – es gibt nun ein 2. Video. Zu finden ist der komplette Beitrag hier

Ihr dürft uns auf sowas gerne hinweisen Smile Generell würde uns interessieren wer das Blog so liest. Also meldet euch doch mal wenn ihr hier rein schaut und bisher noch nicht mit uns geschrieben oder gesprochen habt. Am einfachsten geht WhatsApp.

Tag 16 – Fahrt mit Erdbebenschäden

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Heute sind wir eine Strecke von fast 350 km gefahren. Ein ganz schöner Ritt… Links und rechts haben wir immer wieder mal angehalten und Bilder gemacht. Was wir dann nicht auf Bilder gebannt haben sind die massiven Schäden, die das Erdbeben im November an den Straßen rund um Kaikoura verursacht hat. Hier sind ganze Berghänge abgerutscht und haben die Straße unter sich begraben oder gleich ganz weg gerissen. Kaikoura war auch für einige Tage komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

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Tag 15 – Abel Tasman

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Beim Eintreffen im Abel Tasman merken wir gleich: Es wird wieder etwas touristischer und voller. Aber man merkt auch, dass hier die organisierten Reisegruppen mit vornehmlich asiatischen Teilnehmern nicht hinkommen. Dafür ist das hier ein Hotspot für viele Individualtouristen, die mit dem Camper unterwegs sind. Und das sind hier ganz überwiegend Deutsche. Auf dem Campingplatz hört man fast ausschließlich Deutsch. Ist etwas komisch weil man so den Eindruck bekommt, wir hätten nicht um die halbe Welt fliegen müssen. Aber es macht natürlich das Knüpfen von kurzen Urlaubsbekanntschaften und den Austausch über Pläne und Routen einfacher.

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Tag 14 – Wir verlassen den Norden

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Heute müssen wir früh raus. Sehr früh. 8 Uhr ist Checkin-Schluss für die Fähre. Also halb 7 aufstehen. Und das im Urlaub. Das Procedere bis wir auf der Fähre sind zieht sich zwar etwas, ist aber eigentlich ganz gut organisiert. Dann heißt es im Prinzip  nur 3 1/2 Stunden warten bis die Fähre, die in Wellington los fährt, in Picton ankommt. Die Fahrt durch die Cook Street und die Marlborough Sounds bietet mal wieder malerische Aussichten, sodass wir die meiste Zeit auf den Außendecks verbringen. Auch wenn es da wegen des vom Schiff aufgewirbelten Salzwassers nass, windig und so eher kühl ist.

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Die Fähre

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Tag 13 – Wellington

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Wellington bietet als Hauptstadt schon einiges an Attraktionen an, auch wenn es mit nicht mal 200.000 Einwohnern für eine Hauptstadt winzig ist. In Berlin gibt es vermutlich Bezirke die mehr Einwohner haben.

Aus dem Angebot suchen wir uns – nach einer kleinen Irrfahrt durch die Stadt, der Busfahrplan ist wenig inuitiv – das Nationalmuseum “Te Papa Tongarewa” aus. Der Name ist aus der Sprache der Maori und lässt sich etwa mit “Der Ort der Schätze dieses Landes” übersetzen. Das Museum ist beeindruckend groß und gut gemacht. Es beleuchtet viel aus der Geschichte Neuseelands. Von der ersten Besiedelung durch die Maori über die europäischen Siedler, die sich daraus ergebenden Konflikte zwischen den Menschen, die Folgen für die Natur und ganz vieles mehr. Wir sind nach einigen Stunden völlig erschlagen von dem Input und schwänzen die Kunst-Abteilung.

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