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Tag 12 – Lange Fahrt nach heißen Quellen

Neuseeland

Wie geplant startet der Tag, indem wir nochmal zu den heißen Quellen fahren. Oder eigentlich besser zu dem Ort, wo die heißen Quellen in einer kleinen Bucht sich erst mit kaltem Wasser von einem größeren Fluss vermischen und dann in ebendiesen Fluss fließen. Denn eigentlich ist das nur gemischt angenehm. Wir haben es kurz in einem natürlichen Pool nur mit dem Wasser aus den heißen Quellen versucht – Thermometer hatten wir keine aber wir sahen umgehend aus wie Hummer und nach 3 Minuten fand das der Kreislauf nicht mehr witzig. Also wieder zurück ins gemischte Wasser…

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Redaktionelle Hinweise

Neuseeland

1. Das mit dem Internet ist hier so eine Sache. Selbst das WLAN auf den Campingplätzen ist ziemlich langsam. Weil die Beiträge mit Bildern und Videos so groß sind, kommen sie nach und nach
2. Die Videos ruckeln im Original nicht so. Leider sind die Dateien so wie sie von der Kamera kommen viel zu groß für einen Upload und so müssen wir die konvertieren- und danach ruckeln sie 🙁
3. Der 5. Tag ist jetzt auch da – bitte etwas nach unten scrollen
Schön das ihr hier lest 🙂

Tag 11 – Gemütlicher Start und ein Wasserfall

Neuseeland

Die Nacht auf dem Parkplatz im Wald am See ist wirklich erholsam und wir beginnen den Tag mal ganz gemütlich. Außer uns und den Zikaden ist kaum jemand da. Am Morgen geht die Sonne hinter einem vernebelten Berg auf und scheint über den See. So schön, dass wir keine Fotos machen Smile
Ein bisschen ein Nachteil ist, dass es nur Kompost-Toiletten gibt. Aber diese sind halbwegs sauber – Allerdings hatte Maria in der Nacht ohne Licht trotzdem Angst, dass ihr was von unten in den Po beisst Confused smile

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Tag 10 – Vulkane und Hobbits

Neuseeland

Heute galt es in Rotorua dann doch etwas von der vulkanischen und geothermalen Aktivität zu besichtigen. Auf Empfehlung von Kilian und Helle sind wir ins Wai-O-Tapu Thermal Wonderland gefahren. Der Park an sich ist nett gemacht – war aber leider völlig überlaufen. Die Reisebusse haben ganze Heerscharen an Asiaten an dem Park ausgesetzt. Wenn also auf den Bildern Menschen zu sehen sind… es war meist unmöglich einen Blickwinkel ohne andere Besucher zu bekommen.

In dem Park gibt es vor allem mehr oder weniger große Löcher mit wahlweise kochendem Schlamm oder kochendem Wasser. Durch diverse Metalle und anderes Zeug, dass in dem Wasser gelöst ist und sich absetzt, kommen verschiedene Farben zustande.

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Tag 9 – Auge in Auge mit dem Kiwi

Neuseeland

Nach der eher weniger erholsamen Nacht ist die erste Handlung am Morgen bei der Hotline des Vermieters anzurufen. Die sind sehr freundlich und kümmern sich umgehend um eine Werkstatt in der Nähe. Was ein Glück – die liegt in dem gleichen Ort wie unser nächstes Ziel. Also müssen wir nicht extra durch die Gegen fahren und verlieren nur die Zeit für Fehlersuche und Reparatur.

Die Fehlersuche hat der Mechaniker in 2 Minuten erledigt – indem er eine Leiter holt und damit einen Blick auf das Dach unseres Wohnmobils wirft. “Da ist ein Loch drin” erklärt er. Na klasse! Wo kommt das denn her? Wir sind uns keiner Schuld bewusst. In der Tat sieht man das Loch wenn man so 3 oder 4 Meter vor dem Wohnmobil steht und damit den richtigen Winkel hat. Aber – DAS haben wir bei der Übernahme natürlich nicht gemacht.
Naja, das Loch wird erstmal fachmännisch verschlossen. Also im Kiwi-Style. Man sagt den Kiwis nach das sie alles mit Klebeband und Draht flicken können. Den Draht braucht der Mechaniker nicht – aber dafür umso mehr von dem Klebeband. Hoffen wir dass das die 4 Wochen durchhält.

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Tag 8 – Waitomo

Neuseeland

Wir haben für 5$ hervorragend geschlafen Smile Der Tag beginnt damit, das Maria das gesparte Geld in einer örtlichen Werkstatt für tollen Jade-Schmuck ausgibt. Die Sachen sind schöner und deutlich günstiger als das was wir bisher in Touristen-Läden gesehen haben. Und man kann bei der Herstellung zuschauen – ist also sicher, dass man in Neuseeland verarbeitete neuseeländische Jade bekommt. Denn auch in Neuseeland werden Touristen übers Ohr gehauen und es wird Jadeschmuck aus China verkauft.

Da das Wasser heute großzügig von oben kam haben wir beschlossen, dass wir uns dann auch gleich richtig nass machen können. Und dazu ist Waitomo genau der richtige Ort. Hier in der Gegend gibt es nämlich aufgrund der Bodenbeschaffenheit einen ganzen Haufen Höhlen. Geschätzt so etwa 800. Und in diesen Höhlen wohnen unter anderem die Larven der Titiwai-Fliege (Arachnocampa luminosa genau genommen), die im Larvenstadium leuchten. Damit wollen die kleinen Biester andere Insekten -oder wahlweise auch eigene Artgenossen- in die Nähe ihrer Spinnfäden locken und sie dann verspeisen. Menschen sind ihnen allerdings dann doch ein wenig zu groß, deswegen kann man sich das Ganze auch angstfrei anschauen.

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Tag 7 – Fahrtag

Neuseeland

Da wir nach dem recht ereignisreichen Tag gestern schon ziemlich spät dran waren, und außerdem keine Lust hatten noch groß zu recherchieren, sind wir einfach nochmal zu dem Campingplatz in Ahipara gefahren. Der war schließlich sauber und einigermaßen gemütlich, wenn auch etwas groß.

Danach ging es auf in einen Tag, dessen Hauptziel es ist, möglichst weit nach Süden zu kommen. Möglichst sogar bis hinter Auckland. Unterwegs lagen dann große Waldgebiete mit den berühmten Kauri Bäumen.

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Tag 6 – 90 Mile Beach

Neuseeland

Für Heute hatten wir uns Cape Reinga – das Nordende vom neuseeländischen Festland – und den bekannten 90 Mile Beach vorgenommen. Auf dem Weg wollten wir noch einen Strand besuchen, den Maria aufgrund von Internetempfehlungen ausgesucht hat. Aber es stand immer noch die Frage vom Vortag aus: Wie kommen wir dahin? Und so richtig tolles Wetter war auch nicht angekündigt – es sollte den Tag über regnen.

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Tag 5 – Erste Wanderungen

Neuseeland

Nachdem wir eine gute Nacht verbracht haben, wollen wir das erste mal so richtig aktiv werden und Wandern. Den Beginn sollen gleich 2 Tracks bei Paihia machen, zu denen wir vom Campingplatz in ein paar Minuten fahren.

Den Anfang macht der Paihia School Road Track. Er windet sich durch einen Wald den Berg hoch und endet in einem Aussichtspunkt. Auch hier lassen wir Bilder sprechen – auch wenn sie wieder nicht annähernd wiedergeben können wie grün es ist und wie lebendig der Wald klingt.  *ZirpZirp*

 

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Tag 4 – Tutukaka

Neuseeland

Wir haben die erste Nacht im Camper verbracht und haben überraschend gut geschlafen. Der Jetlag macht uns scheinbar überhaupt nicht zu schaffen und auch die Nacht im Alkoven zu verbringen, also in einem weniger als 1 Meter hohen “Verschlag”, macht uns keine Probleme.
Der Plan für heute sieht vor bis Tutukaka zu fahren, um morgen  von dort aus eine Bootstour in der Bay of Islands zu machen. Hier soll man schön schwimmen und schnorcheln können. Da das zwischen einigen Inseln ist, soll es da ruhige Gewässer geben, auch wenn es mehr oder weniger offenes Meer ist. Die Strecke sind etwa 160 km und wir wollen uns überraschen lassen, was uns auf dem Weg erwartet. Der Ziel-Campingplatz hat dann eher mittelmäßige Bewertungen, aber die Lage zum Hafen an dem die Fahrt los gehen soll ist unschlagbar.

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